Schwarzwälder Kirsch Törtchen

Wie feiert ihr Weihnachten?

Ganz traditionell bei der Familie? Oder mit Freunden? Aber wann besucht man welche Seite? Feiert man mit allen zusammen? Teilt man es auf? Ist es fair den Heiligen Abend nur bei einer Seite der Familie zu verbringen? Puh! Schon beginnt der Weihnachtsstress…

Wir feiern Weihnachten mit der Familie. Es gibt jedes Jahr Diskussionen darüber, wo wir feiern, bei wem wir wieviel Zeit verbringen und so weiter. Das werden einige sicher kennen. Aber wir machen uns da jetzt gar keinen Stress mehr. Entweder die ersten Tage bei der eigenen Familie, oder doch bei der angeheirateten… wir entscheiden uns spontan für eine Variante und fertig. In diesem Jahr bleiben wir die ersten Tage in unseren vier Wänden und genießen unseren Weihnachtbaum und das 3. Weihnachten mit unserem kleinen Herrn Zuckerstein.

Die Tage danach werden ganz entspannt bei der anderen Hälfte der Familie verbracht, wo es immer ordentlich viel zu Schlemmen gibt und der Bubi sich austoben kann. Natürlich möchte ich in den Weihnachtstagen auch ein Törtchen backen. Mein Papa ist der größte Schwarzwälder Kirsch Torten Fan, daher habe ich mir überlegt einfach eine weihnachtliche Variante davon zu backen.

Natürlich habe ich das Törtchen schon mal ausprobiert, damit es dann auch klappt. Es war so lecker, dass es sage und schreibe an EINEM Tag leer gegessen wurde. Na, das hatten wir hier zu Hause auch noch nicht. Dann kann ja bei der Prämiere nichts mehr schief gehen…

(Übrigens bin ich froh, dass es keine Making of Fotos von dem kleinen Photoshoot gibt. Sonst hättet ihr mich mit Regenschirmen, dicken Gummistiefeln und allerhand Problemchen in unserem Garten stehen sehen können. Ich war trotz des Regens stark entschlossen, die Fotos im Freien zu machen und dank dem großen Herrn Zuckerstein war am Ende alles gut). 🙂

Winterliche Schwarzwälder kirsch Torte

(Handmodel, Handlanger & Kuchenesser: Der große Herr Zuckerstein)

Schwarzwälderkirsch Törtchen

 

Schwarzwälder Kirsch Törtchen

(18 cm Duchmesser)

Für den Teig

 

 

3 Eier

150 g Zucker

80 g Mehl

4 TL Kakaopulver

1 TL Spekulatius Gewürz

1 TL Zimt

 

Für die Füllung

 

1 Glas Schattenmorellen

1 P. Vanillinzucker

3 EL Zucker

1 EL Speisestärke

500 g Sahne

2 EL Puderzucker

1 TL Zimt

 

1 Pack mini Spekulatiuskekse und

Schokospäne zum Garnieren

 

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Backform mit Backpapier auslegen.

Die Eier trennen und das Eiweiß zu festem Schnee schlagen. Das Eigelb mit einem 1 Eßlöffel warmen Wasser und dem Zucker verrühren. Den Eischnee vorsichtig unterheben. Das Mehl, den Kakao und die Gewürze untersieben und unterheben. Den Teig in in die Form geben und für ca. 35 Minuten backen lassen.

Die Kirschen in einen Sieb geben und abtropfen lassen. Den Saft nicht wegschütten. Die Kirschen mit dem Vanillinzucker, dem Zucker und 3 EL Kirschsaft in einen Topf geben und aufkochen lassen. Die Speisestärke in 4 EL Kirschsaft einrühren und in einen Topf geben. Die Masse aufkochen lassen. Abkühlen lassen…

Die Sahne steif schlagen. Den Puderzucker und den Zimt dazugeben.

Den Kuchen in 3 Teile schneiden. Den untersten Boden mit 3/4 der Kirschen bedecken. Den zweiten Boden darauf geben. Den zweiten Boden mit Sahne und dem Rest der Kirschen bedecken. Den dritten Boden darauf geben und das Törtchen rundherum mit Sahne bestreichen. Die mini Spekulatiuskekse außen um den Kuchen herum verteilen, die Schokospäne auf die Mitte des Törtchens geben, genießen…

 

Auf die Gabel… fertig… los. ♥

 

Schwarzwälder Törtchen 18cm

4 thoughts on “Das Weihnachtstörtchen {Schwarzwälder Kirsch Törtchen mit Spekulatius}”

  1. Ich habe zu Weihnachten beschlossen für 4 Wochen auf Zucker zu verzichten. Ja, eine tolle Idee und dann sehe ich so eine großartige Torte bei Dir und zack, wieder bereuen!
    Die ist traumhaft und ich mag Schwarzwälder Kirsch sehr gerne….
    Zusammenreissen heisst es jetzt!

    Y.

    1. hey,

      gerade zu dieser Zeit verzichtest du auf Zucker? Wow!! Das würde ich nicht hinbekommen… hat es geklappt? Tut dem Körper bestimmt mal gut… so ne Zuckerpause… =)
      Man (ICH) isst/esse ja sowieso viel zu viel davon…

      Liebste Grüße

      Tanja

  2. mmmhhh, lecker und das von mir, die ich kein ausgeprägter Süßschnabel bin.
    Ein zufällig entdeckter Blog. den ich mit Freude durchstöbere – besonders in dieser Zeit, in der ich wieder beginne, nach Keksrezepten Ausschau zu halten. Es ist halt so kuschlig!
    Lieben Gruß, Doris

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