(enthält Werbung)
Es ist soweit. Unser kleines Mädchen kommt doch tatsächlich schon bald in das Alter, in dem man den Sparschäler und die Lätzchen herausholen muss. Kaum zu glauben. Wie schnell doch die erste Babyzeit wieder vergangen ist. Und ich habe irgendwie das Gefühl, dass es beim dritten Kind noch ein wenig schneller geht. Bei meinen zwei Jungs habe ich vor der Beikostzeit einen Kurs besucht, in dem eine Hebamme ganz genau beschrieben hat, wie das mit dem Kochen, dem Essen und allem drum herum so geht.
Genau zum richtigen Zeitpunkt habe ich von Krups die „Mini Schüssel mit 4 Aufbewahrungsgläsern“ zur Verfügung gestellt bekommen, die ich mit meine IPREP&COOK Gourmet Küchenmaschine benutzen kann. Super! Super! Super!
Bei meinen zwei Jungs habe ich damals mit der klassischen Möhre begonnen. Natürlich kann man auch mit der Pastinake oder auch mit dem Kürbis starten. Ich habe aber mit der Möhre sehr gute Erfahrungen gemacht. Der fertige Möhrenbrei schmeckt sehr süßlich, dass lieben Babys sehr.
Mit der Beikostzeit sollte man meiner Meinung nach mit dem 6. – 8. Lebensmonat beginnen. Dem Darm der Babys fehlen vor dem 6. Monat einfach die nötigen Enzyme, um die Nahrung verdauen zu können. Man kann auch anhand einiger Anhaltspunkte erkennen, ob das Baby bereit für den Brei ist.
Wenn das Baby mit Unterstützung sitzen kann, den Pinzettengriff beherrscht oder auch in Knie/oder Ellbogenlage liegen kann, ist es bereit und man kann starten.
Wie man das mit dem Brei so macht? Ich kann euch ja mal ein wenig erzählen, wie ich es immer gemacht habe…
Zu Beginn sollte man immer mit einer Gemüsesorte beginnen und das Getreide zuerst noch weglassen, da dieses noch schwer verdaulich ist. Im Schnitt sollte man dem Baby eine Gemüsesorte ca. 3 Tage lang zum essen geben und danach mit der nächsten Sorte weitermachen. Somit kann man gut erkennen, ob das Baby eine Allergie auf ein Lebensmittel entwickelt und das Baby langsam an das Gemüse gewöhnen.
Im ersten Monat sollte man dem Baby zuerst nur einen Mittagsbrei geben, die restlichen Mahlzeiten sollte man wie gewohnt stillen oder auch das Fläschchen geben. Man beginnt mit kleinen Mengen… Wichtig ist auch, dass man zu dem Brei immer 1-2 Tl. Bio Rapsöl dazu gibt. Alternativ kann man auch Distelöl oder auch Maiskeimöl benutzen. Vor dem 11. Monat sollte man kein kaltgepresste Öl verwenden.
Wenn das Breiessen beginnt, sollte man auch darauf achten, dass das Baby ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Wenn man z.B 80 g Brei gibt, sollte das Baby auch die gleiche Menge an Wasser zwischendurch angeboten bekommen.
Im 2. Beikostmonat ändert sich dann wieder einiges. Der Nachmittagsbrei kommt dazu und mittags gibt es dann auch ein bisschen mehr. Auch püriertes Fleisch kann man dann ca. 2 mal pro Woche dazu nehmen und Obstbreie langsam als Nachtisch anbieten. Auch das Getreide kommt dazu.
Bei den Getreide-Obst-Breien kann man dann am besten mit Hirseflocken oder feinen Reisflocken beginnen. Mit den schwer verdaulichen Getreidesorten sollte man noch eine Weile warten.
Natürlich sollte man auf Bindemittel, Salz, Honig, Zucker und auch auf Molke ganz verzichten. Nach und nach sollte man dem Baby natürlich viele unterschiedliche Lebensmittel anbieten, damit sich die Geschmacksnerven gut entwickeln können. Ich finde es sehr wichtig, regionales Obst und Gemüse zu kaufen und auch auf den biologischen Anbau zu achten…
Im 3. Beikostmonat gibt es dann nur noch 2 Milchmalzeiten und das Baby bekommt dann vormittags auch schon mal eine Zwischenmahlzeit und abends einen Milch – Getreide – Obstbrei.
Gurken, Pfirsiche, Melonen, Kirschen, Fenchel, Steckrüben, Spinat… alles darf probiert werden.
Im 4. Beikostmonat wird es dann spannend… das Essen an dem Familientisch beginnt und Brötchen, Reistaler, Toast mit Aufstrichen wie z.B Frischkäse, Butter oder Käse dürfen dann langsam den Weg auf das Tellerchen finden.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich die ersten Breie immer in kleinen Eiswürfelportionen eingefroren habe, somit konnte ich die Breie später immer super gut kombinieren und kleine Portionen auftauen.
Die Mini – Schüssel von KRUPS musste ich natürlich gleich testen. Wir brauchen den ersten Brei zwar erst in einem Monat, aber wir fangen so langsam schon mal an einige Portionen für unser Mädchen zu kochen und einzufrieren.
Wir haben uns also als erstes den Möhrenbrei rausgesucht, um die neue Schüssel zu testen. Da Mama und Papa (und die Jungs) abends natürlich auch ziemlich hungrig waren, haben wir dann auch noch eine kleine winterliche Rotkohlsuppe gezaubert. Diese schafft es an Weihnachten übrigens auf unsere Weihnachtstafel als Vorspeise, weil sie so super lecker ist.
Die Rezepte sind für die IPREP&COOK Gourmet Küchenmaschine geeignet, können natürlich aber auch ohne die Maschine gekocht werden. Aber mit der Maschine geht es natürlich um einiges einfacher, da man nicht ständig zum Herd rennen muss und einfach nebenbei noch andere Dinge erledigen kann. Ein Hoch auf die IPREP & COOK!!
Babys erster Möhrenbrei (Möhrenbrei)
200 g Möhren
0,7 l Wasser
Die Karotten waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Möhren in den Dampfgareinsatz der IPREP&COOK Gourmet Küchenmaschine geben, das Wasser hinzufügen und mit dem Dampfgarprogramm P1 30 Minuten bei 100° C kochen. Die Möhren danach in die Mini-Schüssel mit dem Messer geben. Den Deckel verschließen. Die Möhren für mindestens 3 Minuten auf Stufe 12 mixen, damit der Brei schön cremig wird und keine kleinen Stücke mehr darin zu finden sind. Evl. noch ein wenig Wasser dazugeben, damit der Brei flüssiger wird. Den Brei in die Gläschen füllen oder natürlich gleich verspeisen…
Weihnachtliche Rotkohlsuppe
(für 2-4 Personen)
1/2 Rotkohl
0,7 l Wasser
1 Zwiebel
3 EL Himbeeressig
1/2 l Gemüsefond
1 Becher Schmand
Salz, Pfeffer, Zimt
Den Rotkohl halbieren, den Strunk herausschneiden und den Kohl in feine Streifen schneiden.
Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. 0,7 l Wasser in den großen Behälter der IPrep & Cook geben. Den Rotkohl, die Zwiebeln und den Essig mit dem Dampfgarprogramm P1 – 40 Minuten im Gareinsatz kochen.
Nach dem Garen, den Dampfgareinsatz herausnehmen und die Mini Schüssel in die IPREP & COOK mit eingesetzten Messer einsetzen. Den Rotkohl in die Mini Schüssel geben und 0,5 l Gemüsefond, den Orangensaft und den Schmand dazugeben. Den Deckel der Maschine schließen und für ca- 4-5 Minuten auf Stufe 12 cremig mixen.
Die Suppe nach Blieben mit Salz, Pfeffer und Zimt würzen.
Auf die Gabel …fertig.. los. ♥