Viele fragen uns immer… was machen eigentlich eure Bienen in der Winterzeit. Sie bleiben einfach in ihrem schicken Mehrfamilien Haus und gönnen sich ein „kleines“ Päuschen. Immerhin haben sie ja im Frühling und im Sommer genug auf den Feldern und Wiesen zu tun.

In der Winterzeit verbrauchen wahrscheinlich die meisten Menschen ihren Honig. Die Erkältungszeit lässt grüssen und die warme Milch mit Honig am Abend schmeckt in der kalten Jahreszeit auch nochmal doppelt so gut.

Viele wissen aber immer noch nicht, wie wichtig eigentlich der Honig ist. Die beste Empfehlung, die ich geben kann, sind 2 EL Honig am Tag… das schafft man auf jedem Fall. Egal ob im Joghurt, in der Milch, im Müsli oder im Tee. Im Honig stecken so viele gesunde Inhaltsstoffe. Und da gerade ein neues Jahr begonnen hat, kann der eine oder andere mal den Versuch starten, mehr Honig zu essen (am besten vom Imker nebenan… da kann man sich sicher sein, dass man nur reinen und gesunden Honig im Glas bekommt).

Honigkuchen

Ich habe mal einen Kuchen mit viel Honig und sauren Zitronen ausprobiert. Wenn das nicht gesund ist. 😉 Perfekt für die Jahreszeit…

Wer gerne Honig mag, sollte ihn auf alle Fälle mal ausprobieren… es besteht aber die Gefahr sich leicht zu überessen… 😉

Honigtarte

Honigkuchen backen

Honigkuchen

Für den Boden

 

225 g Mehl

2 TL Zucker

150 g Butter

3-4 EL kaltes Wasser

 

Für die Füllung

400 g Frischkäse

7 EL Honig

3 Eier

1 TL Zimt

Saft & Schale von 1 Zitrone

 

3-4 Zitronen

 

Eine Tarteform gut einfetten und mit Semmelbrösel bestreuen.

Das Mehl mit dem Zucker und der Butter verrühren. Das Wasser darübergeben und so lange kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Eine Teigkugel formen und in Folie gepackt für ca. 30 Minuten kühlstellen.

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.

Für die Füllung den Frischkäse mit dem Honig verrühren. Die Eier mit dem Zimt, der Zitronenschale und dem Saft dazugeben und alles gut vermischen.

Den Teig auf einer bemehlten Form ausrollen und die Tarteform damit auskleiden. Ein Backpapier auf den Teig legen und die Blindbackerbsen darauf verstreuen.

Den Boden für ca. 15 Minuten backen. Nachdem entfernen des Backpapiers und den Erbsen, den Boden weitere 5 Minuten backen lassen.

Die Füllung auf den Boden geben, die Temperatur auf 180 Grad verringern und den Kuchen für ca. 30 Minuten backen lassen.

Die Zitronen in Scheiben schneiden und auf den Kuchen damit belegen… genießen.

 

Auf die Gabel…fertig.. los. ♥

 

(Der Kuchen schmeckt sehr intensiv nach Honig, wer es lieber etwas milder mag, sollte einfach weniger Honig verwenden).

 

Honigtarte

 

 

 

3 thoughts on “Honigkuchen”

  1. Das klingt nach nem köstlichen Kuchen! Ich bin nur etwas skeptisch bei den rohen Zitronenscheiben als Topping – ist das nicht zu sauer? Könnte man die vorher auch in Honigwasser „dünsten“?

  2. Dass Honig für den Menschen wichtig ist, wusste ich ja bereits, auch war mir bekannt, dass man mit diesem sehr viel machen kann. Doch einen Honigkuchen kannte ich bisher noch nicht und hatte diesen auch noch nicht ausprobiert, bis ich dieses Rezept fand. Schon das Zusammenspiel von Honig und den sauren Zitronen machten mich neugierig und ich muss sagen ist echt eine tolle Kombination und vor allem auch mal ein gesunder Kuchen.

    1. Hallo Michael,

      Oh ja, es gibt so viele wundervolle Rezepte mit Honig. Ich versuche seid einiger Zeit den gewöhnlichen Zucker mit Honig zu ersetzten, was aber manchmal nicht so einfach ist. Der Honigkuchen war wirklich klasse…. an einem Nachmittag war er weg… und das muss ja etwas heißen. =)

      Liebste Grüße

      Tanja

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